Repatriierungsgeschichten: Heimkehr aus Spanien zur Hospizbetreuung
Wenn Sie oder ein Familienmitglied im Ausland erkranken, kann die Entscheidung, wie und wann Sie zur medizinischen Behandlung nach Hause zurückkehren, schwierig sein. Besonders schwer ist es jedoch, wenn die Entscheidung bedeutet, dass man einen Ort, den man seit vielen Jahren kennt und liebt, für immer verlassen muss.
Repatriierungsgeschichten: Heimkehr aus Spanien zur Hospizbetreuung
Wenn Sie oder ein Familienmitglied im Ausland erkranken, kann die Entscheidung, wie und wann Sie zur medizinischen Behandlung nach Hause zurückkehren, schwierig sein. Besonders schwer ist es jedoch, wenn die Entscheidung bedeutet, dass man einen Ort, den man seit vielen Jahren kennt und liebt, für immer verlassen muss.
In dieser Situation befand sich kürzlich einer unserer Kunden, eine niederländische Familie, die beschloss, von Spanien nach Hause zu ziehen, als ihr Vater unheilbar krank wurde.
Ein zweites Zuhause in Spanien
Die ursprünglich aus den Niederlanden stammende Familie Bakker* lebte schon seit einigen Jahren glücklich in Nordspanien. Bis vor kurzem besaßen sie ein Haus in der Region und betrachteten es als ihren ständigen Wohnsitz. Das änderte sich jedoch im vergangenen Jahr, als der ältere Herr Bakker erkrankte. Nach einer Reihe von Tests wurde bei ihm Krebs diagnostiziert, und er begann eine Behandlung in seinem örtlichen spanischen Krankenhaus.
Eine schwierige Entscheidung
Obwohl Herr Bakker von seinem Ärzteteam in Spanien gut versorgt wurde, wurde Mitte 2022 deutlich, dass sein Krebs nicht auf die Behandlung ansprach und sich rasch ausbreitete. Als die Ärzte ihm rieten, die Behandlung abzubrechen und ein Hospiz in Erwägung zu ziehen, standen die Bakkers vor der schwierigen Entscheidung, was sie nun tun sollten. Nach langen Überlegungen beschlossen sie, ihr Haus in Spanien zu verkaufen und zurück in die Niederlande zu ziehen, um in der Nähe von Herrn Bakker zu sein, wenn er in ein niederländisches Hospiz verlegt wird.
Ein Krankenwagen für den Fernverkehr
Als die Bakkers den Rettungsdienst anriefen, besprachen wir die Rückführungsmöglichkeiten im Detail. Eine davon ist ein Langstrecken-Krankenwagen, ein medizinischer Transport, der bei Expats beliebt ist, die von Süd- nach Nordeuropa reisen möchten. Krankenwagen auf dem Landweg sind in der Regel die kostengünstigste Lösung für Rückführungen auf dem Landweg. Da keine Flughafentransporte erforderlich sind, sind sie auch für die Patienten unkomplizierter.
Probleme mit Genehmigungen
Der Expat-Status der Bakkers stellte jedoch ein Problem für den Transport dar. Da Herr Bakker so lange im Ausland gelebt hatte, besaß er nicht mehr die Aufenthaltsbestätigung, die er für den Zugang zum niederländischen Gesundheitssystem benötigte. Technisch gesehen müsste er zunächst in ein Heim gehen, bevor er sich bei der örtlichen Stadtverwaltung anmelden könnte. Aber wie jeder, der ihn kannte, sehen konnte, war er zu gebrechlich, um beides zu tun.
Ein gelöstes Problem
Als wir das Dilemma der Bakkers sahen, setzten wir uns schnell mit den städtischen Behörden in Verbindung, um das Problem anzusprechen. Wir erklärten, dass er nicht in der Lage sei, nach Hause zu gehen, da er nach seiner langen Reise aus Spanien eine vollständige Untersuchung im Krankenhaus und eine engmaschige medizinische Überwachung benötige. Erfreulicherweise stimmte man unserer Einschätzung zu, und wir konnten ihm einen Platz im Krankenhaus sichern. Einige Stunden später schickten wir das Ambulanzteam los und begannen den Transport. Kurz nach unserer Ankunft schickten die Behörden einen Vertreter direkt ins Krankenhaus, um Herrn Bakker abzuholen und seine Registrierung abzuschließen. Sicher zurück in den Niederlanden, konnten die Bakkers die Vorbereitungen für seine Verlegung ins Hospiz treffen.
* Namen werden nicht genannt.
5 wichtige Fragen zu Krankenwagen
1 - Warum sollte man sich für einen Straßenrettungswagen entscheiden? A: Es gibt weniger Fahrzeugwechsel, und sie sind oft billiger
2 - Wie weit können sie fahren? A: Die durchschnittliche Entfernung beträgt etwa 2.000 km, aber sie können noch viel weiter fahren
3 - Ist es nur ein Fahrer? A: Nein, der Fahrer wird von einer Krankenschwester oder einem Sanitäter begleitet.
4 - Was ist mit Toilettenpausen? A: Wir machen regelmäßig Pausen, und das medizinische Team steht bereit, um zu helfen
5 - Was ist, wenn es einen Notfall gibt? A: Unsere Krankenwagen sind für eine intensivmedizinische Behandlung ausgestattet
Lesen Sie unseren Blog, um alle Einzelheiten zu erfahren: Die 5 wichtigsten Fragen zu Krankenrücktransporten im Straßenverkehr
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