Repatriierungs-Geschichten: Von Benidorm nach Holland mit einem Krankenwagen

Der Rücktransport eines kranken Verwandten kann im besten Fall eine schwierige Erfahrung sein. Wenn es sich jedoch um einen älteren Patienten handelt und seine Versicherung nicht einspringt, um ihn nach Hause zu bringen, kann der Stress überwältigend sein.

Das war die Situation, in der sich einer unserer Kunden kürzlich befand, als seine 80-jährigen Eltern in Spanien in medizinische Schwierigkeiten gerieten.

Eine Krankheit im Ausland

"Der Lebensgefährte meiner Mutter erkrankte während eines Urlaubs in Benidorm und kam ins Krankenhaus", erklärt H. A., der anschließend auf der Google-Bewertungsseite von EMS Air Ambulance & Medical Repatriation über seine Erfahrungen schreibt.

"Er wurde nach einer Woche aus dem Krankenhaus entlassen, musste aber anderthalb Tage später erneut ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Zu diesem Zeitpunkt wurde der Familie klar, dass die Krankheit ihres Patienten ernst war, und sie wollten ihn verständlicherweise zur Behandlung nach Hause bringen. Sein Alter und die Zweifel an der Qualität der Pflege, die er vor Ort erhielt, verstärkten das Gefühl der Dringlichkeit noch.

"Aufgrund ihres Alters (83 und 84 Jahre) und der schlechten Bedingungen im Krankenhaus wollten wir, dass sie so schnell wie möglich in die Niederlande zurückkehren", sagt H A.

Probleme auftreten

Als sie die Reiseversicherung anriefen, um sie um Hilfe zu bitten, ihn nach Hause zu bringen, mussten sie jedoch bald feststellen, dass sie diese nicht bekommen würden - zumindest nicht innerhalb des benötigten Zeitrahmens.

"Wir hatten mehrmals Kontakt sowohl mit der Notrufzentrale als auch mit der Reiseversicherung in den Niederlanden... [aber] es wurde klar, dass sie keine kurzfristige Hilfe anbieten konnten und wollten. [Da es absolut keine Option war, meine Eltern in Benidorm zurückzulassen, wandte ich mich an EMS", sagt H. A.

Hilfe von EMS Air Ambulance & Medical Repatriation

Als sie bei der EMS-Kontaktstelle anriefen, sagten ihnen unsere Repatriierungsexperten, dass wir ihnen sofort helfen könnten. Sie mussten nur noch entscheiden, wie sie den Transport durchführen wollten. Notfälle, bei denen es um Leben und Tod geht, oder Langstreckentransporte werden in der Regel am besten mit einem Ambulanzflugzeug durchgeführt. Da sie aber etwas mehr Zeit zur Verfügung hatten und der Landweg von Ostspanien nach Holland relativ einfach war, erklärten wir ihnen, dass ein EMS-Krankenwagen auf der Straße wahrscheinlich die beste (und sicherlich auch billigste) Möglichkeit wäre, ihre Angehörigen nach Hause zu bringen.

"Rücktransportfahrzeuge können viel weiter fahren, als viele Leute denken", erklärt Helma Ligtenbarg, Expertin für Rettungsdienste. "Die durchschnittliche Strecke beträgt etwa 1.600 bis 2.500 km - das entspricht etwa der Entfernung zwischen unserem europäischen Hauptsitz in Amsterdam und Barcelona oder Tanger in Marokko. Einmal haben wir sogar einen Patienten von Athen nach Aberdeen gebracht (eine Strecke von über 4.000 km) - durch eine sorgfältige Koordination und den Wechsel der Rettungswagenbesatzungen während der Fahrt können wir lange Strecken sicher und zuverlässig zurücklegen.

"Es ist auch wichtig zu erwähnen, dass unsere Straßenambulanzen nicht mit den traditionellen Krankenhausambulanzen vergleichbar sind, die man in den Stadtzentren sieht. Sie sind speziell für die Versorgung von Patienten über sehr weite Entfernungen gebaut und ausgestattet - und sogar für die Behandlung von Intensivpatienten, wenn diese unterwegs auftreten.

"In diesem Fall war unser Team in der Lage, die Patienten in Benidorm schnell zu erreichen, und wir hatten eine reibungslose Reise durch Spanien und Frankreich bis nach Holland. Es war für alle eine Erleichterung, sie sicher wieder zu Hause zu sehen, wo der Vater weiter behandelt werden konnte.

Kontakt

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