EMS-Technik: Wie unsere Krankenwagenbesatzungen in Verbindung bleiben

Rücktransporte über große Entfernungen können äußerst kompliziert sein. Das Bodenpersonal muss schnell mobilisiert werden, die Routenplanung muss auf die sich entwickelnden Verkehrsbedingungen reagieren, und natürlich können sich auch die Bedürfnisse des Patienten während der Reise ändern.

Aus betrieblicher Sicht bedeutet dies, dass die Kommunikation zwischen all den verschiedenen, sich schnell bewegenden Teilen perfekt sein muss. Bei EMS Air Ambulance & Medical Repatriation erreichen wir dies unter anderem durch ein fortschrittliches Funkkommunikationssystem, das unsere Bodenambulanzbesatzungen und -mitarbeiter auf der ganzen Welt miteinander verbindet und auf dem Laufenden hält. Und so funktioniert es.

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Rücktransporte über große Entfernungen können äußerst kompliziert sein. Das Bodenpersonal muss schnell mobilisiert werden, die Routenplanung muss auf die sich entwickelnden Verkehrsbedingungen reagieren, und natürlich können sich auch die Bedürfnisse des Patienten während der Reise ändern.

Aus betrieblicher Sicht bedeutet dies, dass die Kommunikation zwischen all den verschiedenen, sich schnell bewegenden Teilen perfekt sein muss. Bei EMS Air Ambulance & Medical Repatriation erreichen wir dies unter anderem durch ein fortschrittliches Funkkommunikationssystem, das unsere Bodenambulanzbesatzungen und -mitarbeiter auf der ganzen Welt miteinander verbindet und auf dem Laufenden hält. Und so funktioniert es.

Sofortige globale Verbindungen

Das Wort "Funk" ist vielleicht etwas irreführend, da das System überhaupt nicht mit herkömmlichen Funkwellen arbeitet. Die Funkgeräte sind tatsächlich webfähig und verfügen über Hochgeschwindigkeits-Ethernet-Verbindungen. Sie sind direkt mit dem Internet verbunden wie ein 5G-Mobiltelefon. Das bedeutet, dass unsere Fahrer ihre Empfänger in die Hand nehmen und sofort mit unseren Kollegen in Europa und Dubai - und natürlich auch überall sonst - sprechen können.

Zugang zum Fahrer in der Kabine

Die Hardware für die Funksysteme ist in jedem Fahrzeug unserer Rettungswagenflotte eingebaut. Wenn ein Anruf eingeht, muss ein Besatzungsmitglied einfach nur den Walkie-Talkie-Empfänger abnehmen, um seine Nachricht an die Zentrale weiterzuleiten oder umgekehrt. Der Ton ist so konzipiert, dass er trotz Hintergrundgeräuschen und tosendem Verkehr klar und deutlich zu hören ist. Die Funkgeräte sind an der Vorder- und Rückseite der Fahrzeuge angebracht und somit leicht zugänglich.

Smartphone-optimiert

Unter der Motorhaube wird das System von einer Sprach- und Datenübermittlungsanwendung namens SmartPTT unterstützt. Sie verbindet die Funkgeräte in den Fahrzeugen direkt mit einem zentralen Software-Hub, so dass unsere Rettungsdienstkoordinatoren in den Niederlanden und den Vereinigten Arabischen Emiraten sie über ihre Smartphones abrufen können. Wenn ein Besatzungsmitglied einen Anruf absetzt, wird es sofort benachrichtigt. Das System protokolliert außerdem wichtige Anrufdaten (wie Namen, Standorte und Status) und kann Anrufe bei Bedarf aufzeichnen.

Virtuelles-Büro verbunden

Wenn eine Repatriierung stattfindet, können alle Mitglieder unseres globalen Teams mit dem Fortschritt in Kontakt bleiben. Das liegt daran, dass wir ein virtuelles Büro zwischen unseren beiden Hauptstandorten in Europa und im Nahen Osten betreiben. Webcams in den Büros übertragen Live-Bilder von einem zum anderen, so dass die Kollegen sofort miteinander chatten und aktuelle Informationen austauschen können - und bei Bedarf Anrufe über den Rettungsfunk entgegennehmen.

Was bedeutet das alles für die Sicherheit der Patienten?

Nun, es gibt zwei Möglichkeiten, wie wir das Funksystem in der Ambulanz nutzen können, um unsere Patienten zu schützen, wenn sie unterwegs sind.

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For in-journey updates

Unabhängig von der Dringlichkeit der medizinischen Situation Ihres Patienten ist es unsere oberste Priorität, dafür zu sorgen, dass er schnell und sicher an sein Ziel kommt. Regelmäßige Übermittlungen sind ein wichtiger Bestandteil davon. Während unser Krankenwagen unterwegs ist, meldet sich eines der Besatzungsmitglieder regelmäßig per Telefon und informiert Sie über den Zustand des Patienten, über Verkehrsprobleme und über die voraussichtliche Ankunftszeit. Die voraussichtliche Ankunftszeit ist besonders wichtig für Krankenhaustransporte, da wir damit sicherstellen können, dass das Bett Ihres Patienten bei seiner Ankunft im Krankenhaus bereitsteht und auf ihn wartet.


Für Notsituationen

Obwohl die überwiegende Mehrheit der Rückführungen reibungslos verläuft, kommt es unterwegs manchmal zu medizinischen Notfällen. Der Gesundheitszustand eines Patienten kann sich unerwartet verschlechtern; unsere Besatzung muss dann möglicherweise anhalten, damit die Sanitäter dringende Hilfe leisten oder ein neues Gerät zum Einsatz bringen können. In diesem Fall bleiben wir über das Funksystem in engem Kontakt mit dem Hauptquartier. Falls nötig, kann die Besatzung jederzeit unseren medizinischen Leiter anwählen, um zusätzliches Fachwissen einzuholen. Über den Funk können wir auch Routenänderungen besprechen, zum Beispiel die Umleitung zum nächsten Krankenhaus.

Letztendlich bringt uns das Funksystem näher an unsere Patienten heran, während sie sicher zu ihrem Ziel reisen. Wo auch immer Ihr Patient auf der Welt ist, wie dringend seine Situation auch sein mag, er ist immer nur einen Anruf entfernt.



Welche weiteren Merkmale hat ein EMS-Straßenrettungswagen?

    • Druckentlastende Decupré-Matratze
    • Erweiterte medizinische Tasche
    • Evakuierungsrollstuhl
    • Gepäckraum für Patienten und Passagiere
    • Luftfederungssystem und Automatikgetriebe
    • Reichweite von 500 km zwischen den Tankstopps
    • Gesamtreichweite von 4.000 km oder mehr

In diesem Blog-Artikel erfahren Sie mehr über die Funktionsweise unserer Langstrecken-Krankenwagen: Hinter den Kulissen eines Krankenwagens: Was ist an Bord? Weitere Einzelheiten finden Sie auf unserer Website unter Krankenwagen für den Straßenverkehr.


Kontakt

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